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Die 10 größten Fehler im Webdesign von Kanzleien – und wie Sie sie vermeiden
Viele Kanzleien investieren in eine moderne Website, doch nur wenige erzielen damit echte Ergebnisse. Der Grund liegt oft in denselben Stolperfallen: unklare Struktur, fehlende Kontaktmöglichkeiten und technische Schwächen. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche 3 größten Fehler im Webdesign von Kanzleien am häufigsten vorkommen, warum sie Ihre Sichtbarkeit, Mandantenakquise und das Vertrauen Ihrer Besucher beeinträchtigen – und wie Sie sie gezielt vermeiden.
Wenn Sie als Kanzleiinhaber Ihre Website optimieren und mehr Mandanten gewinnen möchten, lohnt es sich, diesen Artikel aufmerksam zu lesen.
Die häufigsten Ursachen für schwache Kanzlei-Websites
Viele Kanzleien unterschätzen, wie entscheidend eine klar strukturierte und technisch optimierte Website für die Mandantengewinnung ist. Ein ansprechendes Design allein reicht nicht aus. Ohne klare Botschaften, Suchmaschinenoptimierung (SEO) und strategische Inhalte wird Ihre Homepage von Google kaum angezeigt.
Besonders häufig finden sich fehlende Kontaktinformationen, verwirrende Navigation oder veraltete Inhalte, die potenzielle Kunden abschrecken. Diese größten Fehler lassen sich mit überschaubarem Aufwand vermeiden – wenn Sie wissen, worauf es ankommt.
1. Fehlende Kontaktinformationen – wie Mandanten verloren gehen
Ein klassischer Fehler bei Kanzlei-Websites: Die Kontaktdaten sind schwer zu finden. Wenn ein Besucher Ihre Telefonnummer, Ihr Kontaktformular oder Ihre Öffnungszeiten nicht innerhalb von Sekunden entdeckt, verwirren Sie ihn – und er landet bei der Konkurrenz.
Gerade Kanzleien, die auf vertrauensvolle Kommunikation setzen, sollten Kontaktdaten klar und sichtbar bereitstellen. Ein fixiertes Header-Element mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, ein gut gestaltetes Kontaktformular auf jeder Unterseite und ein leicht erreichbarer Button zum Klicken auf Smartphone-Endgeräten erhöhen die Anfragen deutlich.
Auch eine Verknüpfung mit Ihrer Google-Plattform (Google Unternehmensprofil) ist sinnvoll, um lokal leicht gefunden zu werden. Professionelle Hilfe durch eine erfahrene Agentur kann sicherstellen, dass alle wichtigen Elemente DSGVO-konform integriert sind.
2. Verwirrende Navigation – Warum Struktur alles entscheidet
Viele Kanzlei-Websites verlieren Besucher, weil die Menüstruktur zu komplex oder unlogisch ist. Eine verwirrende Navigation führt dazu, dass Mandanten nicht finden, wonach sie suchen – etwa Informationen zu Rechtsgebieten, Fachgebieten oder konkreten Dienstleistungen.
Die Zielgruppe Ihrer Kanzlei sollte sofort verstehen, wo sie weitere Informationen über Ihr Fachgebiet oder Ihre juristischen Tätigkeitsbereiche findet.
Eine klare Struktur mit maximal sieben Hauptpunkten, sprechenden Überschriften und kurzen Unterseiten pro Rechtsgebiet erleichtert die Orientierung.
Zudem empfiehlt sich eine konsistente Menüführung über alle Endgeräte hinweg – von Desktop bis mobil.
Wenn Sie zusätzlich eine interne Suchfunktion anbieten, können potenzielle Kunden blitzschnell finden, wonach sie suchen. Das verbessert nicht nur die User Experience, sondern stärkt auch Ihre Marke und Sichtbarkeit in den Suchmaschinen.
3. Fehlendes SEO und technische Mängel
Ohne gezielte Suchmaschinenoptimierung (SEO) bleibt selbst die schönste Website unsichtbar. Viele Kanzleien glauben, dass eine grafisch ansprechende Homepage ausreicht – doch Google bewertet vorwiegend technische Faktoren, Ladezeit, mobile Nutzbarkeit und Content-Struktur.
Ein häufiger Fehler: Die Website ist nicht mobil optimiert. Dabei recherchieren viele Mandanten über das Smartphone, bevor sie Kontakt aufnehmen. Eine mobilfreundliche Darstellung, komprimierte Bilder und ein schneller Server sind daher unverzichtbar.
Auch fehlende Meta-Daten, doppelte Inhalte oder schwache interne Verlinkung wirken sich negativ auf Ihre Platzierung in den Suchmaschinen aus. Regelmäßiges Aktualisieren Ihrer Inhalte signalisiert Aktivität und Relevanz. Eine Kanzlei, die technisch optimiert und inhaltlich aktuell ist, wird häufiger geklickt – und kann mehr Mandanten gewinnen.
4. Fehlendes Vertrauen – wie Design und Sprache Mandanten beeinflussen
Ihre Website ist oft der erste Kontaktpunkt zwischen Ihrer Kanzlei und einem neuen Mandanten. Ein professionelles, vertrauenswürdiges Erscheinungsbild entscheidet, ob der Besucher bleibt oder weiterklickt.
Ein hochwertiges Webdesign, das Ihre Marke und Ihre juristische Expertise widerspiegelt, schafft Vertrauen. Achten Sie auf klare Farben, gute Lesbarkeit (kein schwer zu lesendes Schriftbild) und authentische Fotos Ihres Teams.
Vermeiden Sie übermäßigen Fachjargon – Mandanten wollen verstehen, wie Sie ihnen helfen, nicht beeindruckt werden.
Ein verständlicher, sympathischer Stil, kombiniert mit technisch sauberer Umsetzung, steigert die Glaubwürdigkeit enorm.
5. Kein klarer Fokus auf die Zielgruppe
Eine Kanzlei sollte genau wissen, welche Zielgruppe sie mit ihrer Website ansprechen will. Spricht Ihre Homepage Privatpersonen, Unternehmen oder spezialisierte Branchen an? Ohne diese Klarheit ist der Content beliebig – und Ihre Platzierung in den Suchmaschinen bleibt schwach.
Jede Seite sollte ein klar definiertes Fachgebiet oder eine Dienstleistung behandeln. Wenn Sie beispielsweise als Fachanwalt für Arbeitsrecht tätig sind, erklären Sie präzise, was Mandanten bei Kündigungsschutz oder Vertragsfragen erwartet.
Zeigen Sie, dass Sie sich spezialisiert haben, und bieten Sie weitere Informationen zu Rechtsgebieten, Fachgebieten und Tätigkeitsbereichen.
Das wirkt nicht nur vertrauensbildend, sondern hilft Google, Ihre Inhalte korrekt zu verstehen und gezielt anzuzeigen.
6. Fehlende Call-to-Actions – wie Sie Mandanten zur Handlung bewegen
Selbst eine optisch perfekte Website bringt nichts, wenn sie keine klare Handlungsaufforderung enthält. Besucher benötigen Orientierung: Was soll ich als Nächstes tun?
Verwenden Sie eindeutige Call-to-Action-Elemente, etwa „Jetzt Termin vereinbaren“, „Kostenlose Ersteinschätzung anfragen“ oder „Rückruf anfordern“. Platzieren Sie diese CTAs an strategischen Punkten – im Header, am Ende jedes Textabschnitts und auf jeder Unterseite.
Ein klarer CTA steigert die Anfragen messbar. Testen Sie verschiedene Varianten, um herauszufinden, welche am besten konvertiert. So erstellen Sie nicht nur eine Website, sondern ein effektives Akquise-Tool, das kontinuierlich neue Mandanten gewinnt.
7. Keine Aktualisierung – wenn veraltete Inhalte schaden
Viele Kanzleien vernachlässigen ihre Website, sobald sie einmal online ist. Doch eine Homepage ist kein statisches Projekt, sondern eine lebendige Plattform, die regelmäßig aktualisiert werden muss.
Veraltete Blogbeiträge, falsche Öffnungszeiten oder alte Teamfotos wirken unprofessionell.
Aktuelle Inhalte signalisieren Dynamik, Fachwissen und Zuverlässigkeit.
Planen Sie monatliche Überprüfungen – am besten automatisiert durch eine Agentur oder mithilfe eines Redaktionsplans.
Ein aktueller News-Bereich, neue Urteile oder Fachbeiträge aus Ihren Rechtsgebieten erhöhen die Sichtbarkeit bei Google und positionieren Sie als Experten, der am Puls der Zeit bleibt.
8. Fehlende mobile Optimierung – Warum Ihre Kanzlei unterwegs unsichtbar bleibt
Immer mehr Besucher rufen Ihre Kanzlei-Website über das Smartphone auf. Wenn Ihre Seite auf mobilen Endgeräten nicht korrekt dargestellt wird, verlieren Sie potenziell wertvolle Mandanten.
Eine mobilfreundliche Website passt sich automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen an, lädt schnell und ist leicht bedienbar.
Prüfen Sie regelmäßig über Tools wie Google Mobile-Friendly Test, ob Ihre Homepage auf allen Endgeräten korrekt funktioniert.
Achten Sie besonders auf Lesbarkeit, Buttons zum Klicken und eine übersichtliche Navigation.
So stellen Sie sicher, dass Interessenten jederzeit und überall problemlos auf Ihre Informationen zugreifen können.
9. Fehlendes Vertrauen in professionelle Unterstützung
Viele Kanzleien versuchen, ihre Website selbst zu betreuen – und stoßen schnell an Grenzen. Professionelles Webdesign, SEO und technische Optimierung erfordern Erfahrung.
Eine spezialisierte Agentur kann helfen, Schwachstellen zu analysieren, Ihre Platzierung zu verbessern und nachhaltig mehr Mandanten zu gewinnen.
Wer seine Website regelmäßig pflegt, Inhalte aktualisiert und Ladezeiten optimiert, erzielt messbar bessere Ergebnisse. Lassen Sie sich beraten, bevor Sie Zeit in halbe Lösungen investieren.
Eine professionelle Hilfe zahlt sich langfristig aus – sie sorgt für Struktur, Technik und Design, die Ihre Kanzlei perfekt repräsentieren.
10. Fehlende lokale Sichtbarkeit – wenn Mandanten Sie nicht finden
Für viele Kanzleien ist die lokale Optimierung entscheidend. Mandanten suchen meist „Anwalt + Stadt“ oder „Fachanwalt für Arbeitsrecht in [Ort]“.
Wenn Ihre Website hier nicht angezeigt wird, verpassen Sie wertvolle Chancen.
Richten Sie Ihr Google-Unternehmensprofil ein, pflegen Sie Adresse, Öffnungszeiten, Bewertungen und Fotos.
Verknüpfen Sie es mit Ihrer Homepage und nutzen Sie lokale Keywords im Content.
So erhöhen Sie Ihre Platzierung in der lokalen Suche – und potenzielle Kunden finden Sie schneller.
Fazit: Die 10 größten Fehler im Webdesign von Kanzleien vermeiden
Viele Kanzleien investieren Zeit und Geld in ihre Website, ohne deren strategische Bedeutung voll auszuschöpfen. Wer seine Seite technisch optimiert, strukturiert und mit klaren Inhalten füllt, kann echte Ergebnisse erzielen.
Wichtigste Punkte im Überblick:
Mit professioneller Hilfe vermeiden Sie die 10 größten Fehler und gewinnen nachhaltig neue Mandanten.
- Fehlende Kontaktinformationen sind der häufigste Conversion-Killer.
- Verwirrende Navigation führt dazu, dass Besucher abspringen.
- Fehlendes SEO verhindert gute Platzierung bei Google.
- Eine klar definierte Zielgruppe und eine verständliche Sprache sind entscheidend.
- Regelmäßiges Aktualisieren stärkt Vertrauen und Sichtbarkeit.
- Mobile Optimierung ist Pflicht – sonst verlieren Sie potenzielle Kunden.
- Professionelles Webdesign spiegelt Kompetenz und Vertrauen.
- Lokale Optimierung bringt Sie auf die digitale Landkarte.
- Setzen Sie auf klare Call-to-Actions, um Anfragen zu steigern.
- Mit professioneller Hilfe vermeiden Sie die 10 größten Fehler und gewinnen nachhaltig neue Mandanten.